Metronome haben als Übungshilfe – m.E. zu unrecht – einen eher zweifelhaften Ruf.

Dabei können sie wirklich nützlich sein beim Entwickeln eines stabilen Timings und dem Gefühl für Taktlängen und -strukturen. Kein Schnickschnack, reduziert auf die wesentliche Funktion.

Insbesondere am Anfang ist es zwar bisweilen erschütternd, wie sehr die Eigenwahrnehmung von der rhythmischen Realität abweicht.

Es ist lohnenswert, sich damit anzufreunden und den Klick nicht als mechanischen Drill, sondern als Hilfe für den rhythmischen Flow zu sehen, also nicht gegen, sondern mit dem Klick zu agieren.

 

 Wichtig sind

  • einfache und übersichtliche Bedienung
  • gute Sounds 

Grundfunktionen sollten selbstverständlich sein, z.B.

  • Wahlmöglichkeit auch von nicht so gängigen Taktarten
  • Betonung der 1
  • wählbare Sounds (es ist sehr individuell, was einem auf die Nerven geht)
  • verschiedenen Unterteilungen des Beats

 

Weitere nützliche Funktionen sind natürlich schön, wie z.B.

  • sukzessive Tempoanpassungen
  • Speichermöglichkeit
  • Stummschalten von Takten